Eduard
Angeli studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Geschichte
an der Universität Wien. 1965 erfolgte sein Abschluss an der Klasse von Robin
Christian Andersen. Von 1967 bis 1971 war sein Aufenthalt in Istanbul, von 1967
bis 1971 lehrte er als Gast-Professor an der Academy of Applied Arts in
Istanbul. 1971 erfolgte seine Rückkehr nach Wien. Eduard Angeli lebt und
arbeitet in Wien und Venedig. Anlässlich des 75. Geburtstags von Eduard Angeli
zeigt die Albertina Wien eine Retrospektive seines Werks und präsentiert
Gemälde und Zeichnungen von den Anfängen des Künstlers in den 1960er-Jahren bis
heute. Im Jahre 2003 wurde ihm das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das
Land Wien verliehen.
Charakteristisch
für seine meist großformatigen Ölbilder ist die Reduktion. Es sind einsame,
leere Landschaften, wobei die Menschen in ihrer auffälligen Abwesenheit äußerst
präsent sind, was einen stark melancholischen Charakter mit sich bringt. Eduard
Angeli bezeichnet die Stille als zeitliche Qualität, er sieht sie als den
Moment des Innehaltens.
Der Künstler
lebt und arbeitet seit 2005 im Pendel zwischen Wien und Venedig.
CV
2017 Represented by Galerie Kovacek & Zetter, Wien
2005 Represented by Galerie Wienerroither & Kohlbacher, Vienna
and Galerie Welz Salzburg
2003 Represented by Galerie Jan Krugier, Geneve
1971-2004 Painted and exhibited throughout Europe
1971 Returned to Vienna
1967-1971 Guest Professor at Academy of Applied Arts in Istanbul
1965-1971 Lived and worked in Istanbul
1965 Received degree
Awards
and selected
honors
2003 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
1983 Preis der Grafikbiennale Laibach
1982 Preis der Stadt Wien
1970 Theodor-Körner-Preis, Vienna
1963 Kunstförderungspreis der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien