Shepard Fairey

Biography

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Shepard Fairey wurde 1970 in Charleston/South Carolina geboren, und ist ein amerikanischer Grafiker und gesellschaftlicher Aktivist. Er gehört der Street-Art-Bewegung an und steht in der Tradition von Keith Haring und Jean-Michel Basquiat. Fairey übt soziale und politische Kritik durch Wandmalerei im öffentlichen Raum. Das ikonenhafte Porträt Hope (2008) für den damaligen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama ist sein vielleicht berühmtestes Werk. Fairey erregte zudem Aufsehen mit der Aufkleberkampagne Obey (1992), die er noch als Student der Rhode Island School of Design initiierte. Durch Schrift und Bild verwischt Fairey die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz.

2004 gründete Shepard Fairey zusammen mit Roger Gastman die Kunst- und Kulturzeitschrift Swindle Magazine. Im Juli 2006 wurde das Buch Supply and Demand: The Art of Shepard Fairey veröffentlicht. Einen größeren Auftritt hatte Fairey 2010 in der Street Art-Dokumentation Exit Through the Gift Shop des britischen Künstlers Banksy. 2013 beteiligte er sich am Urban Art Festival MAUS im Soho Málaga, Spanien.

Seine Werke gehören zu den Sammlungen der Smithsonian Museen in Washington, D.C., des Los Angeles County Museum of Art und des Victoria and Albert Museums in London.

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